Rezension Canaves Saphir Dressursattel
Rezension Canaves Saphir Dressursattel
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Rezension Canaves Saphir Dressursattel
Rezension Canaves Saphir Dressursattel
Rezension Canaves Saphir Dressursattel
Rezension Canaves Saphir Dressursattel
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Rezension Canaves Saphir Dressursattel
Liebe Berichtleserin, lieber Berichtleser
so wie es aussieht ist meine Odyssee beendet! Und das habe ich Susanne zu verdanken.
Aber erst mal von Anfang an. Im April 2016 kaufte ich mir einen neuen Begleiter namens Jerry Lee. Einen 8 jährigen Westfalen.
Gleich eine Woche nach seiner Ankunft hatten wir einen Termin bei einem Sattler. Von nur zwei mitgebrachten Dressursätteln passte glücklicherweise ein Sattel. Perfekt ! Somit war ich schnell Besitzer eines neuen Celebration Dressursattels von Jorge Cánaves. Da ich bei meinem vorherigen Pferd jahrelang sehr zufrieden mit der Marke war, wusste ich, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt.
Leider hatte ich nicht mit der Unfähigkeit des Sattlers gerechnet. Das größte Problem war, dass der Sattel immer nach rechts rutschte.
Nach mehreren Terminen, Sattelumpolsterungen, immer wieder rutschendem Sattel und merkwürdigen Äußerungen des Sattlers war ich mit meinem Latein am Ende. Ein letzter Tipp des Sattlers war es, mit einem Vario-Pad zu arbeiten.
Somit war ich auf der Suche nach einem Vario-Pad und nun kam Susanne ins Spiel. Durch Zufall bin ich Anfang September auf ihre Internetseite gestoßen, da dort ein Bericht „Warum ein Lammfellpad sinnvoll ist“ eingestellt ist und dann war genau das Pad auch noch im Angebot. Ab ans Telefon und bestellen. So kamen wir ins Gespräch und da ich auch auf der Suche nach einem Springsattel war, fragte ich, ob sie zufällig einen gebrauchten Sattel in ihrem Sortiment hatte. Zwar hatte sie keinen gebrauchten Sattel, aber einen Vorführsattel. Schnell hatten wir einen Termin gemacht und ich hatte im Stillen gehofft, dass sie gleichzeitig mir einen Rat für den Dressursattel geben könnte.
Mitte September war dann der heiß ersehnte Termin. Der Springsattel Canaves Saphir KLK passte auf den ersten Blick, nun musste ich ihn nur noch im regelmäßigen Gebrauch ausprobieren. Netterweise hat Susanne auch einen Blick auf den Dressursattel geworfen und war vom Sitz nicht begeistert und gab mir ein paar Tipps.
Leider stellte es sich heraus, dass mein kleiner Prinz einen sehr empfindlichen Rücken hat und der Springsattel nicht gut passte. Darüber hinaus war der Springsattel vom Werk nicht gleichmäßig gepolstert. Also gab es einen Kontrolltermin Ende Oktober.
Da auch beim Springsattel eine Tendenz zum Rutschen nach rechts bestand – aber bei weitem nicht so sehr wie beim Dressursattel – hatte ich eine Osteopathin auf mein Pferd schauen lassen. Dabei wurde festgestellt, dass das Kreuzbein von Jerry Lee nicht in Ordnung war und bearbeitet werden musste. Dieses haben wir dann auch in Angriff genommen.
In der Zwischenzeit habe ich versucht den Dressursattel durch den Sattler wieder auf „Werkseinstellung“ zu bringen. Leider ohne Erfolg. Als ich dann mit Susanne den Kontrolltermin des Springsattels hatte, hat sie sich den Dressursattel nochmal genauer angesehen, mit dem Ergebnis, dass der nun komplett verpfuscht war. Sie gab mir den Tipp, ich sollte versuchen den Celebration Dressursattel beim Sattler gegen einen Saphir Dressursattel mit bestimmten Maßen auszutauschen.
Den Springsattel mussten wir komplett austauschen, da der Saphir KLK dann doch nicht auf den Rücken von Jerry Lee passte. Aber Susanne hatte vorgesorgt und einen neuen Saphir Springsattel im Gepäck. Also wurde die Kammer entsprechend angepasst und nun hieß es wieder den Sattel im regelmäßigen Gebrauch zu testen.
Beim Dressursattel hatte ich Glück und der Sattler hatte sich auf einen Tausch eingelassen. Es dauerte aber bis Mitte Dezember bis ich dann den Dressursattel Saphir hatte.
Nachdem ich nun den Springsattel und auch den Dressursattel ordentlich getestet habe, das Kreuzbein meines Pferdes wieder richtig sitzt, habe ich dann wieder einen Kontrolltermin bei Susanne gemacht. Mitte Februar hatte Susanne dann beide Sättel kontrolliert. Am Springsattel musste nichts mehr geändert werden und beim Dressursattel haben wir die Kammerweite verändert.
Jetzt scheint alles perfekt zu sein, kein Sattel rutscht mehr und ich freu mich beim Reiten immer über die tollen Sättel.
Ich bin so froh, dass ich durch Zufall an Susanne geraten bin und ich bin ihr sehr dankbar für ihre Tipps, Hilfen, Unkompliziertheit und für unser Gesamtergebnis. Vielen, vielen Dank dafür.
Viele Grüße von Nicola mit Jerry Lee
Anmerkung von uns:
Das ein Sattel unterschiedlich gepolstert ist, kann immer mal vorkommen und wäre natürlich ein Gewährleistungsfall. Bei Jerry Lee stellte sich letztlich heraus, dass mit dem Sattel doch alles stimmte und hier die sgn. “natürliche Schiefe” stärker ausgeprägt war als bei anderen Pferden. Dadurch hat sich das (günstige Vorführmodell) Canaves Saphir KLK mit seinen kurzen Kissen im alltäglichen Gebrauch nur bedingt bewährt. Bei einem weiteren Termin mit Nicole und Jerry Lee, entschloss man sich, dann auf einen Saphir mit normalen Kissen upzugraden. Dieser liegt durch die andere Kissenform bei dieser Konstellation besser – war aber auch teurer, da nicht als Vorführmodell verfügbar.
Hier hat es sich bewährt, dass wir ein 14-tägiges Umtausch- & Rückgaberecht einräumen. Manche Dinge erkennt man bei einer Sattelanprobe nicht sofort, sondern da braucht es ein wenig Zeit.
Die ursprünglichen Probleme basieren aber auf der ewig gleichen Geschichte, die wir mittlerweile schon so oft gehört haben, dass wir das Mitzählen aufgegeben haben. Es wurde ein Sattel verkauft, der von der Form des Sattelbaums nicht zum Rücken des Pferdes passt. Warum dies immer wieder passiert? Darüber können wir nur spekulieren, aber die Anzahl der Fälle macht uns schon traurig, zumal der Sattel von einem Lebewesen getragen wird.
Denn meistens folgt diesem Umstand die nächste Katastrophe: Da der Sattelbaum nicht passt, wird mit Hilfe von Auf- und Umpolstern versucht, zu retten was nicht zu retten ist. So werden durch das Aufpolstern die Kissen immer härter und es entstehen Stellen, die auf Dauer empfindlich in den Pferderücken drücken. Und dies kann dann zu unschönen Situationen (Sattelzwang, Tierarztbesuche) führen, die aber normalerweise total überflüssig sind.
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